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Sozialleistungen: Staat spart Milliarden beim Arbeitslosengeld – und gibt es für Renten aus

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Für das Arbeitslosengeld I gab der Staat im vergangenen Jahr weniger aus als noch 2021. Allgemein stiegen die Staatsausgaben für Sozialleistungen unterdurchschnittlich – das geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. Rentner und Wohngeldempfänger erhielten dagegen deutlich mehr Geld.

Der Anstieg der staatlichen Sozialleistungen ist im vergangenen Jahr geringer ausgefallen als im langjährigen Durchschnitt. Beispielsweise wurde deutlich weniger Arbeitslosengeld I gezahlt als im Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Die Summe schrumpfte dank der Erholung des Arbeitsmarkts um 14,8 Prozent oder 3,1 Milliarden Euro.

Insgesamt stiegen die sogenannten monetären Sozialleistungen den Angaben zufolge um 1,4 Prozent. Der langjährige, seit 1991 berechnete Durchschnitt liegt bei 3,1 Prozent. Angesichts einer Inflationsrate von 6,9 Prozent im vergangenen Jahr ergebe sich preisbereinigt damit sogar ein Rückgang dieser Leistungen, erklärte das Bundesamt. Aktuell machen die Sozialleistungen 16 Prozent der Staatsausgaben aus, was einen Rückgang von einem Zähler gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Unter Staat fallen dabei Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen.

Die Ausgaben für Kurzarbeitergeld sanken sogar um fast 80 Prozent. Für Arbeitslosengeld II – inzwischen vom Bürgergeld ersetzt – seien infolge des Zuzugs von Schutzsuchenden aus der Ukraine dagegen 2,4 Prozent mehr ausgegeben worden.

Neun Milliarden Euro Sozialleistungen gespart

Mit monetären Sozialleistungen sichert der Staat soziale Risiken ab. Die gesamte Summe betrug vergangenes Jahr 619,3 Milliarden Euro. 2021 waren gut 9 Milliarden Euro weniger, wie das Bundesamt mitteilte. Zu den Leistungen gehören unter anderem auch das Kindergeld (-5,1 Prozent im Jahresvergleich) sowie die Sozial- und Jugendhilfe (-0,8 Prozent).

Öffentliche Pensionen und Geldleistungen der Deutschen Rentenversicherung stiegen 2022 dagegen um jeweils 4,4 Prozent und 3,9 Prozent an. Mit einem Plus von 28,3 Prozent legten die Ausgaben für Wohngeld besonders stark zu, was das Bundesamt auf die Heizkostenzuschüsse angesichts hoher Energiepreise zurückführt.

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