Der Konzern von Micky Maus und Donald Duck will wachsen – und sich neuen Zielgruppen öffnen. Wie das aussieht, lässt sich bereits jetzt in den neuesten Disney-Produktionen betrachten, in denen Figuren schwarz, homo- oder transsexuell sind. Doch für den Disney wird das auch zum wirtschaftlichen Risiko. Denn vielen geht der Wandel zu weit.
Die Neuausrichtung scheint auch die Belegschaft zu spalten. In einem offenen Brief meldeten sich jüngst Mitarbeiter des Unternehmens anonym zu Wort. „Die Walt Disney Company ist für diejenigen von uns, deren politische und religiöse Ansichten nicht ausdrücklich progressiv sind, zu einem zunehmend unangenehmen Arbeitsplatz geworden“, schreiben sie darin.