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„Goldrausch“ dank ChatGPT: Künstliche Intelligenz löst Boom bei Nvidia aus

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Nvidia profitiert enorm vom Hype um Programme wie ChatGPT, weil Künstliche Intelligenz hohe Rechenleistung benötigt. Die US-Amerikaner schrauben ihre Umsatzerwartung deutlich nach oben und blicken äußerst positiv auf die kommenden Monate.

Der Hype um Künstliche Intelligenz (KI) beschert Nvidia einen Nachfrageboom. Weil Programme wie ChatGPT viel Rechenpower benötigen, sagte der US-Chip-Hersteller für das laufende Quartal einen überraschend hohen Umsatz voraus. Das vergangene Vierteljahr lief ebenfalls besser als erwartet. Dies trieb die Aktie des Unternehmens im nachbörslichen US-Handel um knapp 30 Prozent auf ein Rekordhoch von 391,50 Dollar. In ihrem Windschatten griffen Investoren bei KI-Werten insgesamt zu.

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„Kein Unternehmen kann ein hochmodernes KI-Rechenzentrum ohne die Technologie und die gesamte Software eines Cloud-Computing-Anbieters aufbauen, aber wir verfügen über all diese Fähigkeiten“, sagte Nvidia-Chef Jensen Huang. Sein Konzern verkaufe inzwischen bevorzugt komplette KI-Supercomputer statt einzelne Chips.

„KI-Goldrausch“ soll Nachfrage weiter befeuern

Huang stellte für das zweite Quartal einen Umsatz von elf Milliarden Dollar, plus/minus zwei Prozent, in Aussicht. Analysten hatten lediglich mit 7,15 Milliarden Dollar gerechnet. Die Erlöse des abgelaufenen Vierteljahrs lagen mit 7,19 Milliarden Dollar ebenfalls über den Erwartungen. „Der aktuelle KI-Goldrausch sollte die Nachfrage für den Rest des Jahres befeuern“, sagte Analyst Logan Purk vom Anlageberater Edward Jones.

Seitdem ChatGPT nach langer Entwicklungszeit veröffentlicht und damit der Allgemeinheit zugänglich gemacht wurde, gibt es auf dem KI-Markt einen enormen Hype. Bei Microsoft soll der Chatbot künftig bei quasi jedem Produkt des Konzerns eine entscheidende Rolle spielen. In Deutschland haben laut einer Umfrage vom Digitalverband Bitkom über die Hälfte der Schüler ChatGPT schon mal genutzt. Auch bei Studenten ist das Programm beliebt.

Der Entwickler OpenAI warnt bereits seit längerer Zeit vor ernsthaften Risiken von Künstlicher Intelligenz. „Wir versklaven KI, oder sie versklavt uns“, sagte der Chef des Unternehmens, Sam Altman, bereits 2016 dem Magazin „New Yorker“. Er wirbt derzeit deswegen unter anderem für staatliche Regeln für den Sektor, um potenzielle Risiken einzudämmen. „Unser Ziel ist es, digitale Intelligenz so voranzubringen, dass es am wahrscheinlichsten ist, dass sie der Menschheit als Ganzes nutzt“, hieß es von OpenAI in der Vergangenheit.

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