Neueste Nachrichten und Updates

GfK-Index weiter negativ: Konsumklima verbessert sich leicht – „Aber Heizungsdebatte belastet“

0 8

Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören

Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du . Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

Eine Umfrage unter 2000 Verbrauchern hat eine Verbesserung der Konsumstimmung in Deutschland ergeben. Dafür seien vor allem die spürbaren Lohnerhöhungen der letzten acht Monate verantwortlich. Die Diskussion um ein neues Heizungsgesetz bereitet jedoch weiterhin Sorgen.

Das Konsumklima in Deutschland hat sich angesichts spürbarer Lohnerhöhungen den achten Monat in Folge aufgehellt. Die GfK-Konsumforscher sagen für Juni einen Anstieg ihres Barometers um 1,6 auf minus 24,2 Punkte voraus. Das ist der höchste Stand seit April 2022. „Die Konsumstimmung liegt aber weiterhin unter dem niedrigen Niveau des Frühjahrs 2020 während des ersten Corona-Lockdowns“, sagte GfK-Experte Rolf Bürkl am Donnerstag zu der Umfrage unter 2000 Verbrauchern. Der Konsum werde daher in diesem Jahr wohl als Konjunkturmotor ausfallen.

Gestützt wurde die leichte Erholung von den Einkommenserwartungen, die ebenfalls den achten Monat in Folge zulegten. „Vor allem die Erwartungen an signifikant höhere, tarifliche Einkommenszuwächse sind für das optimistischere Stimmungsbild verantwortlich“, hieß es dazu. „Viele Arbeitnehmer gehen davon aus, dass durch die Lohn- und Gehaltserhöhungen die Preissteigerungen zumindest teilweise kompensiert werden können.“ Damit würden die Kaufkraftverluste weniger gravierend ausfallen als ursprünglich befürchtet. Angeschoben wurde das Konsumbarometer zudem durch eine geringere Sparneigung.

Die Bereitschaft zu größeren Anschaffungen profitierte davon aber nicht. Dieser Indikator gab nach. „Hohe Preise für die Lebenshaltung verunsichern die deutschen Verbraucher“, erklärten die GfK-Experten diese Entwicklung. „Somit bleiben sie weiter überaus zurückhaltend bei ihren Anschaffungen.“ Hinzu komme, dass die Diskussionen um ein neues Heizungsgesetz der Regierung vor allem den Immobilienbesitzern Sorgen bereite. Bei einem notwendigen Wechsel der Heizung würden zusätzliche Kosten durch energetische Sanierungsmaßnahmen wie der Wärmedämmung entstehen. „Dies dürfte die Konsumneigung zusätzlich belasten“, hieß es.

Die Verbraucher schätzen auch die Aussichten für die deutsche Konjunktur pessimistischer ein als zuletzt. „Offenbar sind sich die Konsumenten unsicher, wie sich die deutsche Wirtschaft in den kommenden Monaten entwickeln wird“, erklärten die Marktforscher. „Zwar wird eine Rezession in diesem Jahr wahrscheinlich vermieden werden können, aber auch eine spürbare Belebung der Konjunktur scheint in weiter Ferne.“

Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören

Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du . Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

„Alles auf Aktien“ ist der tägliche Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Jeden Morgen ab 5 Uhr mit den Finanzjournalisten von WELT. Für Börsen-Kenner und Einsteiger. Abonnieren Sie den Podcast bei Spotify, Apple Podcast, Amazon Music und Deezer. Oder direkt per RSS-Feed.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.
Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Cookies, um Ihr Erlebnis zu verbessern. Wir gehen davon aus, dass Sie damit einverstanden sind, aber Sie können sich abmelden, wenn Sie dies wünschen. Annehmen Weiterlesen

Datenschutz- und Cookie-Richtlinie