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„Einlagen sind sicher“ – Olaf Scholz rechnet nicht mit neuer Finanzkrise

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Nach der Insolvenz der amerikanischen Silicon Valley Bank wurden beim einen oder anderen düstere Erinnerungen an den Beginn der Finanzkrise von 2008 wach. Bundeskanzler Olaf Scholz aber weist auf gravierende Unterschiede zur damaligen Situation hin.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht nach der Pleite der Silicon Valley Bank und den Turbulenzen rund um die Credit Suisse keine neue Finanzkrise in Deutschland und Europa heraufziehen. „Die Gefahr sehe ich nicht. Das Geldsystem ist nicht mehr so fragil wie vor der Finanzkrise“, sagte der Bundeskanzler dem „Handelsblatt“ laut einer am Donnerstag veröffentlichten Meldung.

Er erwartet deshalb auch keine Konsequenzen für deutsche Sparer. „Die Einlagen der deutschen Sparerinnen und Sparer sind sicher“, sagte Scholz – und wiederholte damit einen Satz, den die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der damalige Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) auf dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008 so ähnlich aussprachen.

„Wir leben in einer völlig anderen Zeit“, sagte Scholz mit Blick auf Vergleiche mit der Finanzkrise 2008 dem Blatt. Gesetzgeber und Bankenaufsicht hätten ihre Lehren aus der Lehman-Pleite gezogen. Die Regulierungsvorschriften für Banken seien strenger als damals. „Und wir sehen, dass in den USA, in Großbritannien und zuletzt in der Schweiz die Verantwortlichen schnell und entschlossen gehandelt haben.“

Nach der Pleite der Silicon Valley Bank vergangene Woche war es zu Turbulenzen im Finanzsystem gekommen. Hinzu kam der Kurssturz der Schweizer Großbank Credit Suisse am Mittwoch an der Börse, ausgelöst durch Bemerkungen eines Großinvestors aus Saudi-Arabien. Für Beruhigung hat gesorgt, dass sich das Geldhaus über die Schweizer Notenbank Kredite von bis zu 50 Milliarden Schweizer Franken gesichert hat.

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