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Warnstreiks legen deutsche Flughäfen lahm

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An mehreren deutschen Flughäfen wird an diesem Montag gestreikt. In Hamburg, Hannover und Berlin hatten die Angestellten bereits in der Nacht mit der Arbeitsniederlegung begonnen. Die Flughäfen riefen Passagiere dazu auf, sich bei den Flughäfen über ihre entsprechenden Flüge zu informieren.

Hintergrund sind die Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen, wie die Gewerkschaft Verdi mitteilte. Die Gewerkschaft will für die 2,5 Millionen Beschäftigten im Öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen 10,5 Prozent mehr Gehalt – oder mindestens 500 Euro mehr pro Monat. Die Arbeitergeber wollen aber nur 5 Prozent mehr zahlen und bieten zudem eine Einmalzahlung in Höhe von 2.500 Euro. Eine dritte Verhandlungsrunde ist Ende März angedacht.

Am Hauptstadtflughafen BER fielen 200 Abflüge aus, rund 27.000 Reisende müssen nun nach Alternativen suchen. Bei den Landungen seien ein Drittel betroffen, hieß es vom Flughafen. In Hamburg wurden alle 123 Starts abgesagt, ungefähr die Hälfte der Landungen wurden gestrichen.

Die Warnstreiks an den Flughäfen sind möglicherweise nur der Auftakt zu einer Streikwelle: derzeit befindet sich die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG derzeit in Verhandlungen mit der Deutschen Bahn und 50 weiteren Bahnunternehmen über neue Tarifverträge.

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