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Serbien schickt Soldaten an die Grenze zum Kosovo

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Zuletzt hatte es Zusammenstöße zwischen der überwiegend serbischen Bevölkerung im Kosovo und der Polizei gegeben. Zur Sicherheit verstärkt Serbien deshalb jetzt die Grenze.

Serbien hat die Truppen an der Grenze zum Kosovo in die höchste Alarmstufe versetzt. Die Sorge ist, dass sich die jünsten Spannungen im Nordkosovo ausbreiten könnten. Westliche Länder riefen zur Zurückhaltung auf. Der serbische Verteidigungsminister Milos Vucevic sagte: „Die serbische Armee befindet sich in ständigem Kontakt mit den KFOR-Truppen. Wir rechnen damit, dass die KFOR stark eingebunden sein wird um die Sicherheit, die Freiheit und die Menschenreche aller im Kosovo lebenden Menschen zu sichern.”

Zuletzt hatte es in mehreren Gemeinden im Nordkosovo Zusammenstöße zwischen der überwiegend serbischen Bevölkerung und der Polizei gegeben. Nach Kommunalwahlen versuchten einige Serben zu verhindern, dass die neu gewählten Bürgermeister ihr Amt antreten konnten. Mehr als zehn Menschen wurden verletzt.

Das auswärtige Amt in Berlin forderte die beteiligten Parteien zur Besonnenheit auf. Die gemeinsame Stellungnahme wurde auch von Frankreich, Italien, Großbritannien und die USA unterschrieben. Der anhaltende Streit zwischen der früheren jugoslawischen Teilrepublik Serbien und dessen ehemaliger Provinz Kosovo ist der Grund, warum beide Staaten noch nicht weiter sind auf dem Weg in die europäische Union.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.
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