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Martin Amis: Bestsellerautor ist tot

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Mit seinen Büchern konnte er internationale Erfolge feiern. Nun ist der britische Autor Martin Amis tot. Er wurde 73 Jahre alt.

Martin Armis ist tot. Er war einer der berühmtesten britischen Schriftsteller seiner Generation und ist jetzt im Alter von 73 Jahren verstorben. Er sei in seinem Haus in Florida an Speiseröhrenkrebs gestorben, berichtete die „New York Times“ unter Berufung auf seine Frau, die Schriftstellerin Isabel Fonseca.

Bekannt für „Gierig“

Amis ist vor allem für seinen Roman „Gierig“ aus dem Jahr 1984 und das Werk „London Fields“ aus dem Jahr 1989 bekannt. Er verfasste 15 Romane und mehrere Sachbücher und galt als einer der einflussreichsten Schriftsteller seiner Zeit. Er gehörte zu einer gefeierten Gruppe von Autoren wie Salman Rushdie, Ian McEwan und Julian Barnes, deren Werke die britische Literaturszene in den 1980er Jahren prägten.

Salman Rushdie würdigte Amis im „New Yorker“: „Er sagte immer, dass er ein Regal voller Bücher zurücklassen wollte, um sagen zu können: ‚Von hier bis hier bin ich es‘.“ Er fügte hinzu: „Seine Stimme ist jetzt verstummt. Seine Freunde werden ihn schrecklich vermissen. Aber wir haben das Regal.“

Umstritten für seinen Lebensstil

Martin Amis wurde oft als der Mick Jagger der Literaturwelt beschrieben. Carrie Bradshaw las seine Romane in der Kultserie „Sex in the City“. Der Schriftsteller hat zweimal geheiratet: 1984 gab er der US-amerikanischen Philosophie-Professorin Antonia Phillips das Jawort, mit der er zwei Söhne bekam. Nach der Scheidung des Paares heiratete Amis 1998 Isabel Fonseca. Mit ihr bekam er zwei Töchter. Eine weitere Tochter hat er aus einer Beziehung in den 70er Jahren.

Er stand jedoch für sein exzentrisches Verhalten oft in der Kritik. Befreundete Autoren wendeten sich ab, besonders die britische Presse tadelte den Schriftsteller. Die britische Zeitung „The Times“ kommentierte die zweite Eheschließung damit, dass der Autor Millionär sei, eine Millionenerbin heirate, 20.000 Britische Pfund für die Herrichtung seiner Zähne ausgab, aber die ganze Zeremonie gerade einmal 106 Pfund gekostet habe.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.
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