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Harald Schmidt lobt den Altkanzler Gerhard Schröder: „Es imponiert mir“

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Harald Schmidt lässt uns an seiner Weltsicht teilhaben. Gerhard Schröder imponiert ihm, Donald Trump sieht er gerne und für Robert Habeck hat er einen guten Rat.

Als Entertainer ist Harald Schmidt für seine spitze Zunge bekannt. Inzwischen schippert der frühere Late-Night-Talker nur noch auf dem ZDF-„Traumschiff“ über die Mattscheibe, und auch das eher selten. Während der Corona-Pandemie sorgte der Kabarettist für Schlagzeilen mit der Geheimniskrämerei um seinen Impfstatus. Von manchen wurde er dafür in eine Ecke mit Coronaleugnern gestellt.

Nun hat Schmidt der österreichischen Nachrichtenagentur APA ein Interview gegeben und dabei Erstaunliches preisgegeben. Wie immer referierte der Kabarettist launisch seine Weltsicht. So pflegt er angeblich ein Faible für Donald Trump („Ich seh‘ ihn sehr, sehr gerne. Als Medienprofi. Wie er so daherkommt, mit Mantel, langer Krawatte“). Dem grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck gibt er den guten Tipp, sich ein Beispiel an Silvio Berlusconi oder Boris Johnson zu nehmen, bewährten „Wahlprofis“ der Regierungspolitik.

„Vielleicht ist da etwas, von dem wir alle nichts ahnen“

Auch der amtierende US-Präsident Joe Biden kommt bei Schmidt nicht ungeschoren davon: „Ich höre, dass er jeden dritten Satz zweimal sagt. Ich weiß aber nicht, ob er das deshalb macht, weil der Satz so wichtig ist, oder er vergessen hat, dass er ihn gerade gesagt hat.“

Harald Schmidt zu Gast auf dem roten Sofa in der Sendung DAS NDR (Archivbild). (Quelle: IMAGO)

Wohlwollend äußert sich Schmidt dagegen über Altkanzler Gerhard Schröder. Dessen unverbrüchliche Treue zum Kremlherrscher Wladimir Putin macht auf ihn Eindruck. „Da er das so konsequent macht, frage ich mich, vielleicht ist da etwas, von dem wir alle nichts ahnen.“ Er glaube in Schröders Fall an eine Überraschung, so Schmidt. „Ich denke mir, er weiß, was er macht.“ Und weiter: „Es imponiert mir in gewisser Weise.“

Schmidt, der seit zwölf Jahren Schirmherr der Stiftung Deutsche Depressionshilfe ist, moderiert im Norddeutschen Rundfunk (NDR) seit 2021 auch den Podcast „Raus aus der Depression“. Der 65-Jährige tritt zudem am Schauspielhaus Stuttgart im Stück „Spielplananalyse“ auf.

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