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Sorge um Schauspieler Sam Neill: In seiner neuen Autobiografie gibt er bekannt, an Leukämie erkrankt zu sein und sich derzeit in Behandlung zu befinden. Angst vor dem Tod habe der „Jurassic Park“-Star zwar keine, aber es würde ihn „ärgern“.
Der aus dem Kinohit „Jurassic Park“ bekannte neuseeländische Schauspieler Sam Neill hat seine Leukämie-Erkrankung öffentlich gemacht. In seiner kommende Woche erscheinenden Autobiografie „Did I Ever Tell You This“ (Hab ich Dir das je erzählt) schreibt Neill, dass er seit März vergangenen Jahres wegen eines Non-Hodgkin-Lymphoms behandelt und möglicherweise daran sterben werde.
In einem Interview mit dem „Guardian“ sagte der 75-Jährige, dass er sich trotz Behandlungserfolgen bis zum Ende seines Lebens Chemotherapie unterziehen werde. „Ich kann nicht so tun, als ob das letzte Jahr nicht seine dunklen Momente hatte“, sagte Neill. Er sei „dankbar für jeden Tag und unermesslich dankbar für alle meine Freunde“.
Der durch die Chemotherapie hervorgerufene Haarausfall setzt dem Hollywoodstar zu. „Mehr als alles andere will ich meinen Bart zurück. Ich mag mein Gesicht kein bisschen ohne“, sagte Neill. Angst vor dem Tod habe er zwar nicht, „aber es würde mich ärgern“. Er hätte gerne noch ein oder zwei Jahrzehnte, um seine Enkelkinder aufwachsen zu sehen. „Ich möchte nur nicht aufhören zu leben, weil ich das Leben wirklich genieße“, fügte der Schauspieler hinzu.
Neills langjährige Schauspielkarriere begann in den 1970er Jahren und brachte ihm Dutzende Rollen in Film und Fernsehen ein, darunter in der Serie „Peaky Blinders“ sowie in „Jagd auf Roter Oktober“ und „Das Piano“. 2022 spielte er in „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ erneut die Rolle des Paläontologen Dr. Alan Grant.
