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„Sehen, wie es weitergeht“: Alternder Thomas Müller lässt DFB-Zukunft offen

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Für die ersten Länderspiele nach der verpatzten Weltmeisterschaft bekommt Thomas Müller von Bundestrainer Hansi Flick eine Auszeit verordnet. Der große Star des deutschen Fußballs wird frühestens im September zurückkehren. Doch ob dies wirklich so kommen wird, lässt der FCB-Mann offen.

Thomas Müller hat gelassen auf die vom Bundestrainer verordnete Auszeit bei der Fußball-Nationalmannschaft reagiert. „Gestern wurde bekannt, dass mich Hansi Flick bei den nächsten beiden Abstellungsperioden nicht nominieren wird. Wir schätzen uns und bleiben auch weiterhin in einem guten Austausch. Dann wird man sehen, wie es weitergeht“, schrieb der Routinier des FC Bayern München bei Instagram: „Ich drücke den Jungs die Daumen für das erste Länderspiel des Jahres.“

Er wolle die Pause in der kommenden Woche nutzen, um sich „optimal“ auf die „anstehenden Aufgaben“ beim deutschen Fußball-Rekordmeister vorzubereiten. „Es steht die entscheidende Saisonphase im Vereinsfußball vor der Türe. Wir haben in allen drei Wettbewerben eine super Ausgangslage und in dieser Saison noch viel vor! Mein Hunger nach Trophäen ist ungebrochen!“, schrieb Müller.

Flick hatte in Interviews von „Süddeutscher Zeitung“ und „Kicker“ erläutert, dass er Müller für die Länderspiele am 25. März in Mainz gegen Peru und drei Tage später in Köln gegen Belgien nicht berücksichtigen werde. Das gelte zudem für die noch nicht fixierten drei Partien im Juni. Dort soll es unter anderem gegen die Ukraine und Polen gehen. Einen dementsprechenden Bericht der „Sportschau“ bestätigte der DFB bislang jedoch nicht.

Flick betont: Kein DFB-Ende für Müller

„Das ist mit ihm besprochen, ich möchte jüngeren Spielern bei der Nationalmannschaft eine Chance geben“, sagte Flick. Frühestens im September wird der Bayern-Routinier kurz vor seinem 34. Geburtstag demnach in den DFB-Kreis zurückkehren, sofern Flick dann Bedarf sieht. Die Absprache bedeute keinesfalls, „dass seine DFB-Karriere beendet ist und er für die EM keine Rolle spielt. Warum sollte ich so einem Spieler für immer die Tür zumachen?“, sagte Flick.

Der Bundestrainer betonte, dass diese Entscheidung keinen Einfluss auf eine mögliche Nominierung Müllers für die Heim-EM im Sommer 2024 habe. Sie bedeute nicht das Karriereende im Nationalteam des Weltmeisters von 2014.

Flick will bei den ersten Länderspielen nach dem WM-Desaster in Katar vermehrt junge Spieler testen. Auch İlkay Gündoğan von Manchester City soll in Absprache mit Flick für die März-Spiele keine Einladung bekommen, möglicherweise aber schon im Juni wieder dabei sein.

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