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Pfosten in der Nachspielzeit: Bayern-Frauen vergeben Meister-Matchball

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Der 16. Ligasieg in Serie hätte den Fußballerinnen des FC Bayern vorzeitig die Meisterschaft gebracht. Doch die Münchnerinnen kommen gegen Leverkusen nicht über ein torloses Remis hinaus. Auch, weil Angreiferin Lea Schüller kurz vor Schluss den Pfosten trifft.

Die Fußballerinnen von Bayern München haben den vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft verpasst. Der Spitzenreiter vergab durch ein enttäuschendes 0:0 bei Bayer Leverkusen nach zuvor 15 Liga-Siegen in Serie seinen ersten Matchball.

Bei 56 Punkten bräuchte es am Sonntag zum fünften Triumph der Vereinsgeschichte einen Patzer von Titelverteidiger und DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg (51) beim abstiegsbedrohten SV Meppen (16 Uhr). Andernfalls ist die Entscheidung um eine Woche vertagt. Am letzten Spieltag hat München das bereits abgestiegene Schlusslicht Turbine Potsdam zu Gast. Wolfsburg trifft in der Neuauflage des Pokalfinales (4:1) noch auf den SC Freiburg, hat aber das bessere Torverhältnis.

Auf der Tribüne des Ulrich-Haberland-Stadions sah Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, wie der Favorit erst nach einer halben Stunde ins Spiel fand. Zunächst entwickelte der Bundesliga-Fünfte mehr Torgefahr, dann flog ein Kopfball von Lea Schüller (33.) knapp über die Querlatte.

Auch im zweiten Durchgang fehlte den Bayern bei aller Überlegenheit die nötige Präzision. Leverkusen verteidigte leidenschaftlich und bot der hochkarätig besetzten Bayern-Offensive kaum Lücken, kurz vor Abpfiff (90.+5) scheiterte Schüller am Pfosten.

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