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München und Mannheim weiter: Große Favoriten überstehen wilde Playoff-Duelle

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In der DEL geht das Meisterrennen langsam in die heiße Phase. Die Favoriten aus Mannheim und München sind noch dabei. Ihre Aufgaben erledigen sie in zwei stressigen Serien, in denen bis zur letzten Schlusssirene ganz eng zugeht.

Die Favoriten haben sich am Ende durchgesetzt: Der EHC Red Bull München und die Adler Mannheim stehen im Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga. München holte sich den vierten Erfolg bei den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven mit 2:1 (0:0, 1:1, 1:0) und entschied die Best-of-seven-Serie mit 4:2 für sich. Mannheim siegte bei den Kölner Haien mit 3:2 (0:1, 3:1, 0:0) und beendete ebenfalls die Serie mit 4:2.

Im Halbfinale geht es für den achtfachen deutschen Meister nun gegen den ERC Ingolstadt. Durch den fünften Auswärtssieg im sechsten Aufeinandertreffen der spektakulären Viertelfinal-Serie gelang den Adler Mannheim der Sprung unter die besten vier Klubs. Überraschend war allerdings der von Adler-Trainer Bill Stewart bei KMagentasport ernannte „Mann der Serie“: Torhüter Arno Tiefensee.

Tiefensee rettete sein Team im Kölner Dauerdruck im dritten Drittel mehrmals glänzend. „Ich habe nur meinen Job gemacht. Ich mache nur das, was ich mag: Eishockey spielen“, sagte der Goalie zurückhaltend. „Es war ein Team-Erfolg. Ich kann das Spiel nicht allein gewinnen.“ Dabei sah es für die Haie anfangs gut aus. Maximilian Kammerer brachte die Rheinländer von Ex-Bundestrainer Uwe Krupp in Führung (20. Minute). Dann drehten David Wolf (24.), Matthias Plachta (30.) und Borna Rendulic (31.) die Partie. Der Anschluss von Andreas Thuresson (35.) half nicht mehr.

„Es war eine tolle Serie“

„Es war eine tolle Serie, aber Mannheim war in den entscheidenden Situationen einen Tick besser“, monierte Haie-Kapitän Moritz Müller. Auch Kölns Coach Krupp zeigte sich trotz der Enttäuschung nicht unzufrieden. „Ich bin die ganze Saison über schon stolz auf die Mannschaft. Die Truppe hat Moral und gute Führungsspieler. Es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten“, erklärte der frühere NHL-Profi.

Der Hauptrunden-Erste EHC Red Bull München hat sich am Ende doch noch souverän für das Halbfinale qualifizieren können. Phillip Bruggisser (24.) brachte Bremerhaven vor 4631 Zuschauern zwar in Führung. Durch Treffer von Nationalspieler Yasin Ehliz (30.) und Austin Ortega (52.) holte der Titelfavorit nach dem überraschenden 0:2-Rückstand in der Serie den benötigten vierten Erfolg an die Isar. „Wir sind sehr glücklich. Wir haben den Weckruf durch die beiden Niederlagen bekommen und haben danach super reagiert“, sagte Siegtorschütze Ortega.

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