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„Männer, wird werden es“ – BVB euphorisch nach Sieg

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Der BVB hat sich am vorletzten Spieltag die Tabellenführung erkämpft. Nun steht die Borussia kurz vor der Deutschen Meisterschaft.

Dem BVB fehlt nur noch ein Sieg. Dann ist der Traum von der Deutschen Meisterschaft perfekt. Der 3:0-Sieg am Sonntag gegen den FC Augsburg hat die Dortmunder vorbei am FC Bayern zurück an die Tabellenspitze katapultiert. Der Glaube an die Meisterschale ist real.

Das war den Spielern und Funktionären nach der Partie anzumerken. Sportdirektor Sebastian Kehl jubelte mit geballter Faust im Kabinengang und schrie „Yes“. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke umarmte einige Spieler, darunter Julian Brandt, der das 3:0 erzielte. Verteidiger Nico Schlotterbeck strotzte vor Selbstvertrauen: „Männer, wir haben es.“

„Den Moment können sie sich nicht kaufen“

Die Freude war nicht zu übersehen. Gleichzeitig war allen bewusst, dass die Meisterschaft noch nicht entschieden ist. Trainer Edin Terzic sagte sichtlich ergriffen bei DAZN: „In sieben Tagen ist die Saison vorbei. Dann können sich die Jungs – sie verdienen alle gutes Geld – alles kaufen, was sie wollen. Das nächste Auto, das nächste Haus, den nächsten Urlaub. Aber diesen Moment, den können sie sich nicht kaufen. Den haben wir uns hart erarbeitet. Dafür haben wir sehr viel gelitten und sehr viel Schweiß liegen lassen. Und jetzt geht es darum, diesen letzten Schritt zu gehen und uns zu belohnen.“

Edin Terzic nach dem Tor zum 2:0. (Quelle: IMAGO/Michael Weber IMAGEPOWER)

Auch Sportdirektor Sebastian Kehl war am DAZN-Mikrofon noch etwas zurückhaltend – und dennoch fokussiert: „Ich will nicht auf die Euphoriebremse treten, aber wir haben noch ein Spiel. Wir haben heute einen Riesenschritt gemacht, haben heute verdient gewonnen. Wir werden die Euphorie aufsaugen und mitnehmen, aber wir brauchen noch einmal 90 Minuten in unserem Stadion und wollen uns das nicht mehr nehmen lassen.“

Mainz will der Stolperstein sein

Gegner wird dann Mainz 05 sein. Am Samstag um 15:30 gastiert das Team von Bo Svensson in Dortmund. Für Mainz ist nach der 1:4-Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart am Sonntag die Saison mehr oder weniger gelaufen. Die letzte Chance auf das internationale Geschäft haben die „Nullfünfer“ liegen lassen.

Trotzdem will der BVB den Gegner nicht unterschätzen, schließlich hat Mainz in der aktuellen Saison auch schon andere Hochkaräter wie Bayern und Leipzig geschlagen. Julian Brandt kommentierte daher nüchtern: „Wir müssen das Heimspiel auch erstmal gewinnen. (…) Wir werden uns ganz normal extrem gut auf das Spiel vorbereiten, wir wissen um unsere Chance und im Signal Iduna Park wartet ein hitziges Spiel auf uns.“

Etwas forscher in der Prognose war hingegen DAZN-Experte Michael Ballack, der sich sicher ist, dass der Meister in diesem Jahr nicht aus München kommt: „Borussia lässt sich das nicht mehr nehmen.“

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