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Lewandowski spricht über Klopp als Vaterfigur

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Lewandowski spricht emotional über Klopp als Mentor und Vaterfigur. Er erinnert sich an einen Moment, der seine Karriere komplett veränderte.

Wie er in einem emotionalen Interview nun sagte, habe ihn aber ein anderer am meisten geprägt: Jürgen Klopp. Mit dem Teammanager des FC Liverpool arbeitete Lewandowski vor seiner Zeit in München (2014-2022) vier Jahre lang bei Borussia Dortmund zusammen.

Mit ESPN sprach der 34-Jährige emotional über sein Verhältnis zu Klopp und verriet auch, wie ein Gespräch mit ihm seine Karriere veränderte.

Lewandowski: „Ich wusste nicht, was Jürgen von mir wollte“

„Es war die erste Saison, vielleicht der Beginn meiner zweiten Saison in Dortmund. Ich war nicht in guter Form, ich habe nicht so viele Tore geschossen. Ich wusste nicht, was Jürgen von mir wollte“, erzählte Lewandowski. Also habe er seinen Trainer nach einer Niederlage des BVB aufgesucht.

„Es war vielleicht Mitternacht im Hotel. Ich sagte: ‚Ich möchte mit Dir sprechen, weil ich nicht verstehe und nicht weiß, was Du von mir willst, was Du von mir erwartest.'“

Er habe gedacht, „wir würden vielleicht nur fünf oder zehn Minuten miteinander sprechen, aber wir haben anderthalb Stunden miteinander gesprochen.“ Es entwickelte sich nämlich ein äußerst außergewöhnliches Gespräch.

„Ich habe mit ihm gesprochen, wie mit einem Vater“

„Das Wichtigste war, dass ich mit ihm gesprochen habe, vielleicht wie mit einem Vater. Und ich habe meinen Vater vermisst, denn ich habe meinen Vater verloren, als ich 16 Jahre alt war. Vielleicht konnte ich seither niemanden mehr finden, der so mit mir reden konnte.“ Auch Klopp musste sich früh in seinem Leben mit dem Verlust seines Vaters Norbert abfinden, der 2000 an Krebs verstorben war.

Jedenfalls fand Klopp offenbar genau die richtigen Worte für seinen Torjäger. „Drei Tage später spielten wir in der Bundesliga, und ich erzielte einen Hattrick und hatte einen Assist, und wir gewannen 4:0. Das war in Augsburg, glaube ich“, erzählte Lewandowski weiter.

„In diesem Moment habe ich verstanden, dass die Mentalität und das, was man im Kopf hat, so wichtig sind, denn ich habe nichts verändert.“ Er habe nun aber „eine gewisse Freiheit gespürt, so wie ich klar im Kopf bin. Danach hat sich alles verändert.“ Dank Jürgen Klopp.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.
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