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Florian Niederlechner: Handy auf Ersatzbank – Hertha-Profi erklärt sich

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Hertha BSC liefert das nächste indiskutable Auswärtsspiel ab. Neben etlichen Fehlern wird auch über den ausgewechselten Florian Niederlechner diskutiert, der mitten im Spiel zum Handy greift. Ein Mitspieler verteidigt ihn.

Eine Sache wollte Kevin-Prince Boateng loswerden. „Ich möchte eine Sache kurz sagen, weil ich gehört habe, dass es gerade einen Shitstorm gibt gegen Niederlechner, weil er auf der Bank saß und am Telefon war“, sagte der Hertha-Profi nach dem 1:3 bei der TSG 1899 Hoffenheim im ZDF-„Sportstudio“.

In der 58. Minute hatten TV-Kameras eingefangen, wie der in der Halbzeit ausgewechselte Hertha-Stürmer Florian Niederlechner (32) auf der Ersatz-Bank auf sein Handy-Display schaute. „Er war am Telefon, um zu schauen, wie die Tabelle steht. Da möchte ich bitte, dass der junge Mann in Ruhe gelassen wird. Denn wenn Du im Abstiegskampf bist, dann guckst du mal, wie die Tabelle ist“, sagte der 36-Jährige, der am Samstag eingewechselt worden war.

Niederlechner selbst erklärte sich in den sozialen Medien und schrieb Folgendes: „Liebe Hertha-Fans, Absolut unglückliche Szene. Aber ich habe nur mit meinen Mitspielern die Ergebnisse der anderen Konkurrenten gecheckt!!! Mehr nicht!! Ich will einfach nur den Klassenerhalt!“

Hertha ist Letzter der Auswärtstabelle

Was Stürmer Niederlechner, der in der Winterpause vom FC Augsburg transferiert wurde und in Berlin bislang torlos ist, auf seinem Telefon sah, muss ihm Sorge bereiten. Nach dem abermals indiskutablen Auswärtsspiel steht die Mannschaft von Trainer Sandro Schwarz auf dem 16. Rang. Tendenz fallend. Die Niederlage in Hoffenheim war die achte in fremden Stadien in Folge, mit vier Zählern ist Hertha Letzter der Auswärtstabelle.

Sollten die Hertha-Profis in ihren Handys nun den Spielplan googeln, dürften sie erschrecken. Nach der Länderspielpause steht nämlich gleich das nächste Auswärtsspiel an. Diesmal beim SC Freiburg, der in dieser Spielzeit erst einmal im eigenen Stadion verloren hat. Danach geht es dann zu Hause gegen das Spitzenteam von RasenBallsport Leipzig.

Es sieht nicht gut aus für die Hertha. Oder um es mit Boateng zu sagen: „Wir müssen in die Köpfe kriegen, dass Abstiegskampf angesagt ist. Wir haben Glück, dass in der Tabelle alles so eng ist.“

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