Drei Tage vor dem letzten Saisonspiel und der möglichen Meisterschaft gibt Borussia Dortmund eine wichtige Personalie bekannt. Mats Hummels und der BVB bleiben sich treu. Der Weltmeister von 2014 verlängert seinen Vertrag.
Am Samstag kann Borussia Dortmund Deutscher Meister werden. Ein Sieg gegen Mainz 05 reicht zum Titel. Drei Tage vor dem großen Tag klärte der Klub eine wichtige Personalie. Mats Hummels verlängert seinen auslaufenden Vertrag. Der 34 Jahre alte Weltmeister von 2014 bleibt dem Klub, für den er – mit dreijähriger Unterbrechung (2016-19 Bayern München) – seit 2008 spielt, ein weiteres Jahr bis Sommer 2024 erhalten. Die Verkündung dürfte als zusätzlicher Push vor dem Samstag verstanden werden.
Hummels spielte von 2008 bis 2016 für den BVB und kehrte 2019 nach drei Jahren bei seinem Jugendklub FC Bayern München wieder zurück. „Ich freue mich sehr, dass Mats Hummels ein weiteres Jahr bei Borussia Dortmund bleibt. Er identifiziert sich sehr mit unserem Club. Der BVB und Mats gehören einfach zusammen“, erklärte Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.
„Jeder weiß, wie viel Spaß es mir macht, im Signal Iduna Park mit unseren fantastischen Fans zu spielen. Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Es war ein langer Abwägungsprozess. Jetzt, am Ende der Saison, kann ich sagen: Ich habe noch richtig Bock auf ein weiteres Jahr“, wird Hummels in der Vereinsmitteilung zitiert.
„Ein sehr, sehr wichtiger Spieler für diese Mannschaft“
Mit Hummels bleibt dem BVB ein weiterer Routinier erhalten. Vor einem Monat hatte der Club den Vertrag des 33 Jahre alten Marco Reus ebenfalls um ein Jahr bis 2024 verlängert. Während Reus aktuell kein Stammspieler ist, gehörte Hummels in den zurückliegenden Partien, in denen der BVB im Titelkampf auf den ersten Tabellenplatz kletterte, zur Startelf.
In der laufenden Saison kam Hummels in 29 Bundesligaspielen zum Einsatz, hinzu kommen jeweils vier Partien im DFB-Pokal und in der Champions League. „Er ist ein sehr, sehr wichtiger Spieler für diese Mannschaft, weil er ihr von der Hierarchie, von der Führung, sehr viel gibt“, sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.