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3. Liga: In Elversberg fließen Tränen – Meppen steigt ab

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Der Jubel ist riesig. Erst im vergangenen Jahr hatte die SV Elversberg den Sprung in die Dritte Liga geschafft, jetzt ist ihnen der erstmalige Aufstieg in die Zweite Liga eigentlich nicht mehr zu nehmen. 15 Tore müsste Saarbrücken in zwei Spielen aufholen.

Die SV Elversberg hat den erstmaligen Aufstieg in die Zweite Bundesliga zwar erneut verpasst, ist aber quasi nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze zu verdrängen. Die Saarländer spielten am Samstag 1:1 (0:0) gegen den direkten Rivalen SV Wehen Wiesbaden und festigten damit ihre Tabellenführung.

Das bedeutet: Mit 71 Punkten führt Elversberg die Tabelle weiterhin an und wird die Saison bei einem verbleibenden Spieltag definitiv vor Wehen Wiesbaden und dem VfL Osnabrück (beide 67) beenden. Erst an diesem Sonntag spielt der 1. FC Saarbrücken (65) gegen Duisburg, Montag Dynamo Dresden (66) gegen Meppen. Bei für die beiden Klubs noch jeweils zwei verbleibenden Spielen könnte also Dresden noch vorbei-, Saarbrücken gleichziehen.

Jedoch müsste Lokalrivale Saarbrücken sechs Punkte und das um 15 Treffer schlechtere Torverhältnis gutmachen. Elversbergs Profis hatten also trotz des späten Unentschiedens Grund zur Freude – und sie feierten, als wäre der Aufstieg vollbracht. Die Spieler lagen sich in den Armen, auf dem Rasen flossen Tränen.

Elversberg, die Dominatoren der Hinrunde

Abwehrspieler Marcel Correia (52. Minute) erzielte vor 7253 Zuschauern in der Arena in Spiesen-Elversberg das Führungstor, doch für den vorzeitigen Aufstieg reichte es trotz Überzahl nicht. John Iredale (81.) traf für die Gäste aus Hessen spät zum Ausgleich. Wehen Wiesbaden spielte nach dem Platzverweis von Max Reinthaler wegen einer Notbremse (42.) über eine Halbzeit lang mit zehn Spielern.

Elversberg kann damit frühestens an diesem Sonntag (14 Uhr), wenn Saarbrücken beim MSV Duisburg spielt, auch offiziell aufsteigen. Vor allem in der Hinserie dominierte das Team von Horst Steffen die Liga. Der Verein in der 13 000-Einwohner-Gemeinde plant, auch in der Zweiten Liga im eigenen Stadion zu spielen. Dauerhaft dürfte das Stadion aber zu klein sein.

Osnabrück hofft noch, Oldenburg bangt, Meppen steigt ab

Während sich der VfL Osnabrück seine Chance auf den Aufstieg durch ein 2:0 (0:0) bei Viktoria Köln erhalten hat, kann der SV Meppen den Abstieg nun nicht mehr verhindern. Die Emsländer stehen schon vor ihrer Partie gegen Dresden als Absteiger in die Regionalliga fest, da der Hallesche FC am Samstag 2:0 (1:0) bei Rot-Weiss Essen gewann.

Auch für den VfB Oldenburg, der am Sonntag (13 Uhr/MagentaSport) den bereits abgestiegenen FSV Zwickau im Wilhelmshavener Jadestadion empfängt, ist der Ligaverbleib nur noch theoretischer Natur. Der Rückstand auf die Essener auf dem rettenden Platz 16 beträgt vor dem vorletzten Spiel sechs Punkte und sieben Tore.

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