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Selenskyj-Berater: „Verbrecher kehren immer an den Tatort zurück“

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Tag 388 seit Kriegsbeginn: Putin besucht das besetzte Mariupol. Russland und die Ukraine verlängern ihr Getreideabkommen. Alle Infos im Newsblog.

Das Wichtigste im Überblick


Selenskyj-Berater über Putin: „Verbrecher kehren immer an den Tatort zurück“

16.59 Uhr: Der Besuch von Kremlchef Wladimir Putin in Mariupol sorgt in der Ukraine für Kritik. „Der Verbrecher kehrt immer an den Tatort zurück“, schrieb der Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj, Mychailo Podoljak, auf Twitter. „Während die zivilisierte Welt die Verhaftung des ‚Kriegsdirektors‘ (…) für den Fall ankündigt, dass er ihre Grenzen überschreitet, kam der Mörder von Tausenden von Familien aus Mariupol, um die Ruinen der Stadt und die Gräber zu bewundern.“ Podoljaks Fazit: „Zynismus und Mangel an Reue.“

Putin besuchte am Sonntag laut Angaben des Kremls die ukrainische Hafenstadt Mariupol. Sie steht seit Mai 2022 vollständig unter russischer Kontrolle. Das russische Staatsfernsehen zeigte den 70-Jährigen am Steuer eines Autos bei einer Fahrt durch die nächtliche Stadt. Zu sehen waren am Rande auch zerstörte Gebäude.

Russen protestieren gegen Putin: „Nein zum Karpfen“

16.34 Uhr: Demonstrationen gegen den Krieg sind in Russland verboten, Verstöße werden drakonisch bestraft. Und doch gibt es Widerstand, mit teils subtilen Mitteln. Ein Überblick.

Die Polizei verhaftet Menschen, die in Moskau gegen den Krieg demonstrieren (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Mikhail Tereshchenko)

Juncker kritisiert „Unvorsichtigkeit“ im Westen

15.31 Uhr: Der frühere EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat davor gewarnt, bei der Ukraine unrealistische Erwartungen auf einen raschen Beitritt zur Europäischen Union zu wecken.

„Ich glaube, aus gegebenen Gründen braucht die Ukraine eine Beitrittsperspektive, aber ich bin sehr verstimmt über die Unvorsichtigkeit vieler auch im Westen handelnden Politiker, die der Ukraine einen schnellen Beitritt in Aussicht stellen. Das sehe ich nicht“, sagte Juncker der Zeitung „Luxemburger Wort“.

Es sei kein „gangbarer Weg“, ein Land, das sich im Kriegszustand befinde und sich deshalb „im Reformwillen nicht voll entfalten kann“, einfach so und aus übergeordneten politischen Gründen in die EU aufzunehmen, sagte Juncker. „Aber dass auf lange Sicht die Ukraine zu der Europäischen Union stoßen wird, halte ich nach den jüngeren Ereignissen für höchstwahrscheinlich.“

Wagner-Kämpfer berichten: „So viel Adrenalin“

13.47 Uhr: Zehntausende Häftlinge aus russischen Gefängnissen rekrutierte die Wagner-Gruppe für die Kämpfe in der Ukraine. Einige sprachen nun über ihre Erfahrungen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Wagner-Söldner in Bachmut, Aufnahmedatum unklar: Die Söldnergruppe hat Zehntausende Häftlinge aus russischen Gefängnissen rekrutiert.
Wagner-Söldner in Bachmut, Aufnahmedatum unklar: Die Söldnertruppe hat Zehntausende Häftlinge aus russischen Gefängnissen rekrutiert. (Quelle: Telegram @razgruzka_vagnera /Reuters)

Details bei Putin-Besuch sorgen für Spekulationen

12.37 Uhr: Neue Details lassen die Frage aufkommen, ob bei Wladimir Putins letzten Auftritten der echte Kremlchef oder sein Double im Einsatz war, wie Videos zeigen sollen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Ukrainischer Geheimdienst: Kreml sucht Putin-Nachfolger

07.35 Uhr: Für den russischen Präsidenten Wladimir Putin könnte der andauernde Krieg gegen die Ukraine auch zu einem persönlichen, innenpolitischen Machtproblem werden. „Die Suche nach einem Nachfolger für Putin läuft und es ist nicht mehr Putin selbst, der das tut“, sagt Andriy Yusov, Sprecher des ukrainischen Geheimdienstes GUR, in einem aktuellen Video über die Situation im Kreml.

Putin besucht erstmals seit Kriegsbeginn Mariupol

06.26 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin soll erstmals seit der russischen Invasion der Ukraine die von Russland eroberte Hafenstadt Mariupol besucht haben. Angaben aus dem Kreml vom Sonntag zufolge flog Putin mit einem Helikopter in die durch russische Bombardements weitgehend zerstörte Stadt und unternahm vor Ort mit dem Auto eine Stadttour. Der Kreml-Chef sprach demnach mit Einwohnern Mariupols und ließ sich über die Wiederaufbauarbeiten informieren. Am Samstag hatte Putin bereits anlässlich des neunten Jahrestags ihrer Annexion die ukrainische Halbinsel Krim besucht.

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