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Russland verstärkt offenbar Truppen bei Bachmut

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Tag 450 seit Kriegsbeginn: Im Mariupol hat es am Flughafen Explosionen gegeben. Die USA schicken angeblich weitere Militärausrüstung. Alle Infos im Newsblog.

Das Wichtigste im Überblick


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Russland verstärkt offenbar Truppen bei Bachmut

9.42 Uhr: Im Kampf um die Stadt Bachmut in der Ostukraine hat Russland nach Angaben britischer Geheimdienste seine Truppen in der Gegend verstärkt. „In den vergangenen vier Tagen hat Russland sehr wahrscheinlich mehrere Bataillone zur Verstärkung der Bachmut-Front eingesetzt“, teilte das Verteidigungsministerium mit. Dies sei eine Reaktion auf taktische Geländegewinne der ukrainischen Verteidiger an den Flanken der umkämpften Stadt sowie auf öffentliche Drohungen der Söldnergruppe Wagner, den Kampf dort einzustellen, hieß es weiter.

Vermutlich seien nur wenige russische Einheiten in der Ukraine verfügbar. Daher stelle die Verlegung in den Raum Bachmut ein bemerkenswertes Engagement des russischen Kommandos dar, betonte das britische Ministerium. „Die russische Führung betrachtet wahrscheinlich weiterhin die Eroberung Bachmuts als wichtigstes unmittelbares Kriegsziel, das es ihr ermöglichen würde, einen gewissen Erfolg im Konflikt zu verbuchen.“

G7-Staaten drängen China: „Druck auf Russland ausüben“

9.04 Uhr: Die G7-Staaten bekräftigen ihre Forderungen an China: Das Land soll Druck auf Russland ausüben. Auch Versuche, den Status Taiwans zu verändern, weisen die Staats- und Regierungschefs zurück. Mehr dazu lesen Sie hier.

Selenskyj bei G7-Gipfel eingetroffen

Wolodymyr Selenskyj in Hiroshima: Ein französisches Regierungsflugzeug brachte ihn von Saudi-Arabien nach Japan. (Quelle: Reuters)

8.51 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist für den G7-Gipfel in Japan eingetroffen. Selenskyj landete am Samstag am Flughafen von Hiroshima, wie auf Bildern des staatlichen Fernsehsenders NHK zu sehen war.

Ein französischer Regierungsflugzeug brachte ihn von Saudi-Arabien nach Japan. Selenskyj hatte dort am Gipfeltreffen der Arabischen Liga teilgenommen, um für die Unterstützung seines Landes gegen den russischen Angriffskrieg zu werben. Er will am Sonntag an den Beratungen der G7-Staaten teilnehmen.

G7-Gipfel: Gespräche über Kampfjet-Allianz

7.01 Uhr: Die G7-Staats- und Regierungschefs beraten am zweiten Tag ihres Treffens unter anderem über die weiteren militärischen und finanziellen Hilfen für die Ukraine. US-Präsident Joe Biden hatte gestern grundsätzlich den Weg freigemacht für eine Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine – im Rahmen einer Koalition mehrerer Bündnispartner. Zunächst sollen Piloten ausgebildet werden. Dann wird nach US-Angaben entschieden, wann und wie viele Flugzeuge von wem geliefert werden.

Selenskyj begrüßte die Unterstützung der USA als „historische Entscheidung“. „Dies wird unsere Armee am Himmel erheblich stärken“, twitterte Selenskyj. „Ich freue mich darauf, die praktische Umsetzung dieser Entscheidung während des G7-Gipfels in Hiroshima zu erörtern.“

Biden will sich bei G7-Gipfel mit Selenskyj treffen

4.55 Uhr: Am Rande des G7-Gipfels im japanischen Hiroshima wird es nach Angaben des Weißen Hauses ein Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geben. „Es ist eine sichere Sache, dass Präsident Biden ihn treffen wird“, sagte der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, am Samstag in Hiroshima, ohne nähere Angaben zum Zeitpunkt des Treffens zu machen.

Klingbeil gegen Lieferung von Kampfjets an die Ukraine

3.04 Uhr: SPD-Chef Lars Klingbeil lehnt eine Beteiligung Deutschlands an der Lieferung von Kampfjets an die Ukraine weiter ab. „Jeder hat unterschiedliche militärische Fähigkeiten. Die Kampfjets gehören bei uns nicht dazu“, sagte Klingbeil der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe). Die Aussage von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) „gilt hier“, betonte er.

Deutschland konzentriere sich „auf die Ausbildung, die Panzer und die Raketenabwehr“, ergänzte der SPD-Politiker. Zudem sei Deutschland der zweitgrößte Geber für die Ukraine nach den USA. Und das neue 2,7-Milliarden-Paket für die Ukraine habe „noch mal langfristig eine Wucht“.

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