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Russland kann offenbar zahlreiche Raketen nachproduzieren

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Russland kann offenbar zahlreiche Raketen nachproduzieren

Von t-online, dpa, afp, Reuters

Aktualisiert am 20.05.2023 – 14:13 UhrLesedauer: 46 Min.

Bachmut: In der Nacht auf Samstag hat Russland die ostukrainische Stadt erneut mit geächteten Brandbomben angegriffen. (Quelle: t-online)

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Tag 450 seit Kriegsbeginn: Im Mariupol hat es am Flughafen Explosionen gegeben. Die USA schicken angeblich weitere Militärausrüstung. Alle Infos im Newsblog.

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Modi versichert Selenskyj: Alles für Ende des Krieges tun

14.13 Uhr: Bei seinem ersten Treffen mit dem ukrainischen Präsidentin Wolodymyr Selenskyj seit Beginn der russischen Invasion hat Indiens Ministerpräsident Narendra Modi seine Hilfe für eine Beendigung des Krieges angeboten. „Indien und ich werden alles tun, was wir können, um den Krieg zu beenden“, sagte Modi nach Angaben der indischen Nachrichtenagentur ANI bei der Begegnung am Rande des Gipfels der großen Industrienationen (G7) in Hiroshima in Japan.

Selenskyj dankte ihm für die indische Unterstützung der territorialen Integrität und Souveränität seines Landes. Wie der ukrainische Präsident auf Telegram weiter mitteilte, habe er Modi auch den Bedarf seines Landes für Minenräumung und mobile Krankenhäuser geschildert. Selenskyj lud den indischen Regierungschef ein, sich an der Umsetzung des ukrainischen Friedensplanes zu beteiligen.

Indien unterhält gute Beziehungen zu Russland, von dem es Rüstungsgüter und Energie bezieht.

Russland kann offenbar zahlreiche Raketen nachproduzieren

13.47 Uhr: Russland hält offenbar trotz westlicher Sanktionen die Produktion von Raketen aufrecht. Die Wrackteile der von Russland eingesetzten Raketen lassen darauf schließen, dass sie gerade „vom Fließband gekommen sind“, sagte der stellvertretende Chef des militärischen Geheimdienstes der Ukraine, Wadym Skibitsky, dem ukrainischen Sender RBC.

Ihm zufolge ist Russland in der Lage 67 Raketen pro Monat zu produzieren – 35 Marschflugkörper vom Typ Kh-101, 25 Kalibr-Raketen, fünf ballistische Raketen vom Typ 9M723 für das Iskander-M-Sytem und zwei Raketen vom Typ Kinschal. Es gelinge Russland also, trotz internationaler Sanktionen, Komponenten für die Produktion von Raketen zu importieren.

Rakete aus dem russischen Iskander-System (Archivbild): Russland soll in der Lage sein, Raketen nachzuproduzieren.
Rakete aus dem russischen Iskander-System (Archivbild): Russland soll in der Lage sein, Raketen nachzuproduzieren. (Quelle: Russian Defence Ministry/imago images)

Russland verstärkt offenbar Truppen bei Bachmut

9.42 Uhr: Im Kampf um die Stadt Bachmut in der Ostukraine hat Russland nach Angaben britischer Geheimdienste seine Truppen in der Gegend verstärkt. „In den vergangenen vier Tagen hat Russland sehr wahrscheinlich mehrere Bataillone zur Verstärkung der Bachmut-Front eingesetzt“, teilte das Verteidigungsministerium mit. Dies sei eine Reaktion auf taktische Geländegewinne der ukrainischen Verteidiger an den Flanken der umkämpften Stadt sowie auf öffentliche Drohungen der Söldnergruppe Wagner, den Kampf dort einzustellen, hieß es weiter.

Vermutlich seien nur wenige russische Einheiten in der Ukraine verfügbar. Daher stelle die Verlegung in den Raum Bachmut ein bemerkenswertes Engagement des russischen Kommandos dar, betonte das britische Ministerium. „Die russische Führung betrachtet wahrscheinlich weiterhin die Eroberung Bachmuts als wichtigstes unmittelbares Kriegsziel, das es ihr ermöglichen würde, einen gewissen Erfolg im Konflikt zu verbuchen.“

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Russischer Soldat an der Front bei Bachmut: „Die russische Führung betrachtet wahrscheinlich die Eroberung Bachmuts als wichtigstes unmittelbares Kriegsziel.“ (Quelle: Russian Defence Ministry/imago images)

G7-Staaten drängen China: „Druck auf Russland ausüben“

9.04 Uhr: Die G7-Staaten bekräftigen ihre Forderungen an China: Das Land soll Druck auf Russland ausüben. Auch Versuche, den Status Taiwans zu verändern, weisen die Staats- und Regierungschefs zurück. Mehr dazu lesen Sie hier.

Selenskyj bei G7-Gipfel eingetroffen

Wolodymyr Selenskyj in Hiroshima: Ein französisches Regierungsflugzeug brachte ihn von Saudi-Arabien nach Japan. (Quelle: Reuters)


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