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Russischer Ex-Kommandeur kritisiert Bachmut-Strategie

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Russischer Ex-Kommandeur kritisiert Bachmut-Strategie

Von t-online, dpa, afp, Reuters

Aktualisiert am 21.05.2023 – 00:39 UhrLesedauer: 48 Min.

Bachmut: In der Nacht auf Samstag hat Russland die ostukrainische Stadt erneut mit geächteten Brandbomben angegriffen. (Quelle: t-online)

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Tag 451 seit Kriegsbeginn: Wagner-Söldner sollen ganz Bachmut kontrollieren. Im Mariupol hat es am Flughafen Explosionen gegeben. Alle Infos im Newsblog.

Das Wichtigste im Überblick


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Russischer Ex-Kommandeur: Bachmut strategisch unsinnig

0.30 Uhr: Der ehemalige russische Kommandeur Igor Girkin hat die angebliche Einnahme Bachmuts durch russische Truppen als „strategisch unsinnig“ bezeichnet. „Es erregt mich nicht. Unter Berücksichtigung dessen, was ich über Verluste, verschwendete Ressourcen, verlorene Zeit und das anfängliche Verständnis der strategischen Sinnlosigkeit dieser Operation weiß“, schrieb er auf Telegram. Girkin war wesentlich an der Invasion auf der Krim beteiligt und ist wegen seiner Beteiligung am Abschuss des Fluges MH17 verurteilt worden. Er gehört jetzt zu den Kräften russischer Nationalisten, die die Militärführung kritisieren.

Putin gratuliert Truppen zu angeblicher Einnahme Bachmuts

0.22 Uhr: Der russische Präsident Wladimir Putin gratuliert der Nachrichtenagentur Interfax zufolge seinen Truppen zur Einnahme der ostukrainischen Stadt Bachmut. Wie mehrere russische Agenturen berichten, will Putin nun all diejenigen, die sich besonders stark für die Einnahme eingesetzt haben, mit einer Auszeichnungen würdigen. Zuvor hatte bereits das russische Verteidigungsministerium die Eroberung der Stadt vermeldet.

Papst betraut Kardinal Zuppi mit Friedensmission in der Ukraine

21.27 Uhr: Zur geplanten Friedensmission von Papst Franziskus für die Vermittlung zwischen der Ukraine und Russland werden erste Details bekannt. Kardinal Matteo Zuppi solle als Sonderbeauftragter die Mission leiten, teilte der Vatikan am Samstagabend mit.

Zuppi ist Kardinal von Bologna und Vorsitzender der Italienischen Bischofskonferenz. Die Mission solle dazu beitragen, den Konflikt in der Ukraine zu entspannen. Der Zeitplan müsse noch ausgearbeitet werden. Aus Kreisen verlautete, dass sich der 67-jährige Zuppi getrennt mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen solle.

Papst Franziskus hatte Ende April angedeutet, der Vatikan sei an einer Friedensmission zur Beendigung des Krieges mit Russland beteiligt. Selenskyj hatte sich am vergangenen Samstag mit dem Oberhaupt der katholischen Kirche getroffen.

Andrij Jermak trifft Biden-Berater bei G7-Gipfel

21.13 Uhr: Andrij Jermak, Chef des Präsidentenbüros von Wolodymyr Selenskyj, hat am Rande des G7-Gipfels im japanischen Hiroshima Jake Sullivan, den Sicherheitsberater des US-Präsidenten Joe Biden getroffen.

In einem Tweet nannte Jermak Sullivan einen „guten Freund“. Die beiden hätten über eine mögliche Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen aus den USA in die Ukraine und über Wolodymyr Selenskyjs Friedensplan gesprochen.

Ukraine dementiert Bachmut-Eroberung durch Wagner

15.41 Uhr: Die Ukraine widerspricht Angaben des russischen Söldnerchefs Jewgeni Prigoschin über eine vollständige Einnahme der Stadt Bachmut durch russische Kräfte. Ukrainische Soldaten kämpften in Bachmut weiter, erklärt der für die Ostukraine zuständige Führungsstab der ukrainischen Streitkräfte.

Prigoschin: Wagner kontrolliert ganz Bachmut

15.08 Uhr: Die russische Söldnergruppe Wagner hat nach eigenen Angaben die volle Kontrolle über die umkämpfte ukrainische Stadt Bachmut übernommen. Das teilt Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin in einem Video auf seinem Telegram-Kanal mit. Seine Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Außerdem kündigte der Boss der Wagner-Söldner die Übergabe Bachmuts an das russische Militär an. Die Wagner-Kräfte zögen sich dafür vom 25. Mai an aus der Stadt zurück.

Modi versichert Selenskyj: Alles für Ende des Krieges tun

14.13 Uhr: Bei seinem ersten Treffen mit dem ukrainischen Präsidentin Wolodymyr Selenskyj seit Beginn der russischen Invasion hat Indiens Ministerpräsident Narendra Modi seine Hilfe für eine Beendigung des Krieges angeboten. „Indien und ich werden alles tun, was wir können, um den Krieg zu beenden“, sagte Modi nach Angaben der indischen Nachrichtenagentur ANI bei der Begegnung am Rande des Gipfels der großen Industrienationen (G7) in Hiroshima in Japan.


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