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RTL/ntv-Trendbarometer: Union gibt ab, FDP und AfD legen zu

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CDU und CSU verlieren in der Sonntagsfrage zwei Punkte. Dagegen legt CDU-Chef Merz in der K-Frage leicht zu – Bundeskanzler Scholz allerdings ebenso. Weiterhin hätten die Ampelparteien keine gemeinsame Mehrheit.

Die Unionsparteien haben im wöchentlichen Trendbarometer von RTL und ntv zwei Prozent verloren und sinken wieder unter die 30-Prozent-Marke. Dennoch liegen CDU und CSU weiterhin klar an erster Stelle. Jeweils um einen Punkt zugelegt haben im Vergleich zur Vorwoche FDP und AfD. Die Werte aller anderen Parteien bleiben unverändert. Weiterhin hätten die Ampelparteien keine gemeinsame Mehrheit.

Würde der Bundestag in dieser Woche gewählt, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 29 Prozent (Bundestagswahl im September 2021: 24,1 Prozent), SPD 20 Prozent (25,7 Prozent), Grüne 17 Prozent (14,8 Prozent), AfD 14 Prozent (10,3 Prozent), FDP 6 Prozent (11,5 Prozent), Linke 5 Prozent (4,9 Prozent). Für sonstige Parteien würden sich 9 Prozent der Wählerinnen und Wähler entscheiden (8,7 Prozent).

Der Anteil der Nichtwählerinnen und Nichtwähler sowie der Unentschlossenen liegt mit 22 Prozent weiterhin etwas unter dem Anteil der Nichtwähler bei der letzten Bundestagswahl (23,4 Prozent).

Scholz und Merz legen zu, Habeck gibt Punkte ab

Bei den Kanzlerpräferenzen kann Amtsinhaber Olaf Scholz seinen Wert in dieser Woche um zwei Punkte verbessern. In der Kandidatenkonstellation gegen CDU-Chef Friedrich Merz und Wirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen liegt Scholz mit 27 Prozent klar vorn. Für Merz würden sich 21 Prozent der Deutschen entscheiden, wenn sie den Kanzler direkt wählen könnten – das ist ein Punkt mehr als in der Vorwoche. Auf Habeck entfielen 17 Prozent, zwei Punkte weniger.

Träte statt Habeck Bundesaußenministerin Annalena Baerbock für die Grünen an, läge Scholz weiterhin mit 28 Prozent vorn. Merz käme unverändert auf 23 Prozent, Baerbock ebenfalls unverändert auf 18 Prozent.

Bei der Bewertung der politischen Kompetenz liegen Union, SPD und Grüne weiterhin nah beieinander. 13 Prozent trauen am ehesten den Unionsparteien, 12 Prozent der SPD und 10 Prozent den Grünen zu, mit den Problemen in Deutschland fertig zu werden. 2 Prozent sagen dies von der FDP, 6 Prozent von einer der sonstigen Parteien. 57 Prozent trauen keiner Partei politische Kompetenz zu.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 7. bis 13. März 2023 erhoben. Datenbasis: 2505 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: plus/minus 2,5 Prozentpunkte.

Weitere Informationen zu Forsa hier.
Forsa-Umfragen im Auftrag von RTL Deutschland.

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