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Ron DeSantis gibt seine Präsidentschaftskandidatur bekannt – auf Twitter, mit Elon Musk

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Die Plattform Twitter wird zur politischen Arena: Floridas Gouverneur Ron DeSantis will dort am Mittwoch seine Kandidatur für die US-Präsidentschaft erklären. An seiner Seite: Twitter-Chef Elon Musk. DeSantis wird damit zum größten Herausforderer für Donald Trump.

Floridas Gouverneur Ron DeSantis wird am Mittwoch formell seine Kandidatur für die republikanische Präsidentschaftsnominierung 2024 bekanntgeben. Dies werde um 18.00 Uhr (US-Ortszeit; Mitternacht MESZ) im Rahmen eines Interviews mit Tesla-Chef Elon Musk auf Twitter geschehen, hieß es am Dienstag von Seitens seines Stabs.

Musk bestätigte während einer Veranstaltung des „Wall Street Journal“, er werde ein Interview mit DeSantis führen. Der Sender NBC hatte zuerst von der Ankündigung berichtet. DeSantis‘ Kandidatur war allgemein erwartet worden. Er wird damit zum größten Rivalen des ehemaligen Präsidenten Donald Trump um die Nominierung.

Die Art und Weise der Verkündung sorgte in den USA jedoch für Verwunderung. Kritiker fürchten nun, dass DeSantis womöglich auch in den kommenden Monaten Rückenwind von Twitter bekommen und dies eine unabhängige Wahl gefährden könnte.

DeSantis wurde 2018 zum Gouverneur von Florida gewählt und gewann im November problemlos eine zweite Amtszeit. Der 44-Jährige ist über den Bundesstaat hinaus bekannt wegen seiner konservativen Politik etwa im Bildungsbereich. DeSantis liegt mit dem Unterhaltungskonzern Walt Disney – einer der größten Arbeitgeber in Florida – wegen eines Streits im Zusammenhang mit den Rechten sexueller Minderheiten im Streit.

Es droht der Konkurrenzkampf mit Donald Trump

Während der Pandemie wurde er zu einem der führenden Gegner einer Masken- und Impfpflicht. Zudem gilt in dem Bundesstaat ein fast völliges Abtreibungsverbot. Zwar ist DeSantis entsprechend beliebt unter Erzkonservativen. Unklar ist jedoch, ob dies nicht seine Wahlchancen im November 2024 mindern könnte, sollte er tatsächlich die Kandidatur seiner Partei gewinnen.

Zudem steht dem aufstrebenden Star der Republikaner ein harter Vorwahl-Kampf gegen seinen einstigen Förderer Trump bevor.

Dabei schien der Generations- und Führungswechsel bei den Republikanern zwischenzeitlich schon beschlossene Sache. Bei den Kongress-Zwischenwahlen im November erlitten von Trump geförderte Kandidaten herbe Schlappen, der Rechtspopulist galt fortan als toxische Belastung bei Wahlen. DeSantis – mit vollem Namen Ronald Dion DeSantis – dagegen wurde in einem triumphalen Erdrutschsieg als Gouverneur wiedergewählt.

Viele dachten da, die Republikaner würden das Kapitel Trump endgültig schließen und sich hinter DeSantis versammeln. Doch zuletzt lief es nicht mehr rund für den selbsternannten Kämpfer gegen eine linke „woke“-Ideologie.

In Umfragen zu den Republikaner-Vorwahlen ist DeSantis wieder weit hinter Trump zurückgefallen, der Abstand beträgt im Schnitt mehr als 30 Punkte – und das trotz Trumps juristischer Probleme an gleich mehreren Fronten.

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