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Moskau bestellt deutschen Botschafter wegen Nord-Stream-Anschlägen ein

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Das russische Außenministerium hat die Botschafter Deutschlands, Schwedens und Dänemarks wegen des Vorwurfs mangelnder Fortschritte bei der Aufklärung der Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines einbestellt. Das Ministerium in Moskau erklärte, man protestiere gegen ein „vollständiges Fehlen von Resultaten“ bei den Ermittlungen zu dem Sabotage-Akt vom September vergangenen Jahres. Es mangele Deutschland, Schweden und Dänemark an „jeglicher Motivation“, die wahren Umstände aufzuklären, so der Vorwurf.

Ende September 2022 waren nach Explosionen nahe der dänischen Ostsee-Insel Bornholm insgesamt vier Lecks an den beiden Pipelines entdeckt worden. Der Generalbundesanwalt in Deutschland hatte am 10. Oktober ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet. Es geht dabei um den Verdacht des vorsätzlichen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion sowie verfassungsfeindliche Sabotage.

Wer dafür verantwortlich ist, ist unklar. Auch in Dänemark und Schweden laufen Ermittlungen.

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