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Mehrere Palästinenser bei Razzia im Westjordanland getötet

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Bei einer Razzia der israelischen Armee sind mehrere Menschen gestorben. Die Armee spricht von „bewaffneten Angreifern“.

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge bei einer Razzia im Westjordanland „mehrere bewaffnete Angreifer“ getötet. Bei dem Einsatz sollten Mitglieder der radikal-islamischen Palästinenser-Gruppe Hamas festgesetzt werden, teilte das israelische Militär am Montag mit. Der Einsatz ereignete sich demnach im Flüchtlingslager Akabat Dschabr nahe Jericho im von Israel besetzten Westjordanland. Das palästinensische Gesundheitsministerium erklärte, es habe drei Verletzte gegeben, einer davon schwer. Von Toten war nicht die Rede.

Den Hamas-Kämpfern wird vorgeworfen, einen Anschlag auf ein Restaurant in der jüdischen Siedlung Vered Jericho am 28. Januar geplant zu haben. Zwei bewaffnete Personen hätten an dem Tag das Restaurant betreten, in dem sich etwa 30 Gäste aufgehalten hätten, erklärte das israelische Militär. Da eine der Waffen aber nicht funktionierte, seien sie geflohen, bevor sie den Angriff verüben konnten.

Die Spannungen zwischen Israel und den Palästinensern hatten zuletzt wieder zugenommen. Vergangene Woche wurde eine Rakete aus dem Gazastreifen abgefeuert, Israel reagierte mit einem Luftangriff auf das Gebiet. Sowohl die USA als auch internationale Instanzen wie die Vereinten Nationen riefen beide Seiten auf, Ruhe zu bewahren. Seit Dezember wird Israel von einer rechtsgerichteten Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu regiert. Seiner Koalition gehören unter anderem religiöse Fundamentalisten sowie Nationalisten an.

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