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Mann in Berlin-Gatow ermordet: Kinder nach tödlichen Schüssen tatverdächtig

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Am helllichten Tag fallen auf einem Parkplatz im Berliner Südwesten Schüsse. Ein 40-jähriger Mann stirbt. Der oder die Täter befinden sich zunächst auf der Flucht. Nun teilen Polizei und Staatsanwaltschaft mit: Die Kinder des Opfers könnten hinter dem heimtückischen Mord stecken.

Nach den tödlichen Schüssen auf einen Mann in Berlin-Gatow hat die Polizei dessen 16 Jahre alten Sohn festgenommen. Auch ein 17-Jähriger sei festgenommen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Berlin mit. Die Beiden sollen gemeinsam mit der 14-jährigen Tochter des Opfers und der Freundin des 16-Jährigen den Mann am Dienstag unter einem Vorwand an den späteren Tatort auf einen Parkplatz gelockt haben.

Der 40-Jährige sei durch mehrere Schüsse schwer verletzt worden und vor Ort gestorben. Die Tat wurde am Mittag in einer ruhigen Wohngegend im Berliner Südwesten begangen. Die Ermittler gehen von heimtückischen Mord aus. Der Sohn und der 17-Jährige sollen noch im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden.

Zeugen hatten die „die Tat oder Teile der Tat“ gesehen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Sie alarmierten demnach Polizei und Feuerwehr, die den Toten in dem idyllischen Stadtteil fanden. Bei der Suche nach dem flüchtigen Täter setzte die Polizei auch einen Hubschrauber ein. Bei dem Opfer handelt es sich um einen Syrer.

Die 14-jährige Tochter und die 15-jährige Freundin sind ebenfalls verdächtig. Gegen diese Beschuldigten lagen allerdings „aufgrund ihres Alters die gesetzlichen Voraussetzungen für die Beantragung eines Haftbefehls nicht vor“, wie die Behörden mitteilten.

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