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Die Wetterwoche im Schnellcheck: Unwetter beenden das Sommerintermezzo

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Zum Wochenbeginn kratzt das Thermometer in einigen Regionen Deutschlands an der 30-Grad-Marke. Doch das sommerliche Wetter wird postwendend beendet – durch Gewitter, Starkregen, teils sogar Bodenfrost. Bis Pfingsten sind diese Wetterlagen aber auch überstanden.

Es ist die wärmste Phase des Jahres 2023 bisher: Spitzen von um die 25 bis an die 30 Grad und das hinauf bis in den Norden. Das gab es bislang noch nicht. Parallel mischt sich aber Gewittertief „David“ ins Geschehen ein und lässt die Schwüle ansteigen. Es entsteht ein intensiver bis brisanter Luftmassen- und Wettermix, der uns bis einschließlich Dienstag begleitet.

Immerhin war es das vorerst mit den großen Extremen. Die Temperaturen erreichen danach in frischer Luft keine 25 Grad mehr. Und nachts erwarten uns einstellige Werte, die im Bereich der Mittelgebirge von Bodenfrost begleitet sein können. Dafür sind auch die Unwetter durch und es erwartet uns ein ruhiger und zeitweise sonniger Trend gen Pfingsten.

Unterdessen spitzt sich die Unwetterlage im Süden Europa abermals zu. Das gilt zunächst einmal vor allem von Südfrankreich und den Alpen über Sardinien und Korsika bis zu den östlichen Balearen und nach Sizilien. Dort drohen teils heftige Regengüsse und Gewitter – bis zum Montagabend mit bis zu 100, in Sizilien in Staulagen mit bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter. Das entspricht fast dem halben Jahresniederschlag von Magdeburg, der bei um die 450 Liter je Quadratmeter liegt.

Hier die Aussichten im Einzelnen:

Montag: Unwetter bremsen den Sommer aus

Zum Start in die neue Woche bleibt es in der Osthälfte noch richtig schön mit viel Sonne. Im Westen wird es unterdessen ungemütlicher. Von Nordrhein-Westfalen bis hinauf zur Nordsee gibt es schon am Vormittag kompaktere Wolken, bevor zum Nachmittag und Abend hin die Gewitterwilligkeit immer größer wird. Im gesamten Westen, vom Schwarzwald bis ins Emsland, steigt in zunehmend schwüler und energiegeladener Luft die Unwettergefahr durch Gewitter, Starkregen, Hagel und Sturmböen. Dazu gibt es mit Sonne und vor den Gewittern noch 23 bis 29, an der See 18 bis 21 Grad.

Dienstag: Blitze zucken im Osten

Während sich die Lage im Westen mit einem Wechsel aus Sonne und Wolken stabilisiert, geht es nun im Osten gewittrig mit örtlichen Unwettern weiter. Außerdem werden die Reste der schwülen Sommerluft von einem teilweise kräftigen Nordwestwind weggeblasen und es erwarten uns maximal noch 17 bis 22, an der Nordsee gar nur 14 Grad.

Mittwoch: Tiefpunkt der Wetterwoche

Der Fall ist tief und endet am Mittwoch. Aus den fast 30 Grad zum Wochenanfang werden in der Spitze höchstens noch 14 bis 21 Grad. Immerhin: Oftmals ist es freundlich und nur an den Alpen und im Osten sind noch Schauer unterwegs.

Donnerstag bis Sonntag: Sonne-Wolken-Mix mit wenig Auffälligkeiten

Von Hitze mit Unwettern bis hin zu kühlem Dauerregen – Pfingsten kann schon aufgrund des variablen Termins eine breite Wetter-Palette abdecken. In diesem Jahr wollen sich die Wettercomputer scheinbar auf einen Mittelweg einigen: Es ist mal sonnig, mal wolkig und höchstens in Alpennähe gibt es ein kleines Schauer- und Gewitterrisiko. Das Ganze spielt sich bei Höchstwerten von 14 bis 22 Grad ab.

Etwas wärmer zeigt sich der Trend ab Sonntag mit 16 bis knapp 25 Grad. In den Nächten ist es unterdessen erneut recht frisch mit 9 bis 3 Grad, in manchen Muldenlagen des Berglandes ist auch noch Bodenfrost möglich.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.
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