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Was wird aus der Deutschlandcard?

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Seit 15 Jahren können Kunden die Deutschlandcard bei Edeka nutzen. Doch mit dem Einstieg beim Konkurrenten Payback dürfte die Zusammenarbeit enden.

„Mit der Deutschlandcard können Sie bei allen teilnehmenden Edeka-Märkten, Marktkauf-Häusern und vielen weiteren Partnern Punkte sammeln“ – so wirbt Edeka derzeit noch für das Bonusprogramm, dem die Supermarktkette schon 15 Jahre lang die Treue hält. Doch damit dürfte bald Schluss sein.

Denn wie die „Lebensmittelzeitung“ berichtet, steigt Edeka Ende 2024 beim Konkurrenten Payback ein (mehr dazu hier). Gleiches gilt für die Tochterunternehmen Netto und Marktkauf. Offiziell bestätigt haben Edeka und Payback die künftige Zusammenarbeit noch nicht.

Verlust für die Deutschlandcard

Nach Recherchen der „Lebensmittelzeitung“ verspricht sich Deutschlands marktführender Lebensmittelhändler von dem Wechsel eine höhere Reichweite und bessere Kundendaten als beim bisherigen Partner.

Für die Deutschlandcard bedeutet das den Verlust von zwei der attraktivsten Programmteilnehmer. Doch auch ohne Edeka und Netto können Kunden mit der Deutschlandcard bei fast 500 Händlern Punkte sammeln. Dazu gehören:

  • H&M
  • Otto
  • Tchibo
  • Ernsting’s Family
  • Bonprix
  • Media Markt
  • Fielmann
  • Lieferando
  • Ebay
  • Zooplus
  • Esso
  • Sheego
  • Esprit
  • Weltbild
  • booking.com
  • Blume 2000
  • Shop Apotheke
  • Groupon

Deutschlandcard wird 15 – und feiert mit „Sparwochen“

In diesem Jahr soll sich das Bonusprogramm zudem besonders lohnen. Denn anlässlich des 15-jährigen Bestehens hat die Deutschlandcard die „Sparwochen“ ausgerufen. In dieser Zeit sollen Kunden zusätzliche Coupons einlösen und mehr Punkten sammeln können. Die nächste Sparwoche läuft vom 10. bis 16. April 2023.

Wie bei Payback können Nutzer die Punkte der Deutschlandcard mit ihrem Einkauf verrechnen lassen und Geld sparen. Ein Punkt entspricht dabei einem Cent. Alternativ kann man die Punkte auch in Prämien umwandeln oder an gemeinnützige Organisationen spenden.

Im Gegenzug sammeln die Händler Informationen über ihre Kunden und können so später passgenauer Werbung schalten. Verbraucherschützer betrachten Rabattprogramme wie die Deutschlandcard daher eher misstrauisch.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.
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