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Die besten Alternativen für Weizenmehl

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Ist Weizenmehl im Supermarkt vergriffen, ist das kein Grund, sich zu ärgern oder das Backvorhaben abzubrechen. Denn es gibt gute Alternativen.

Das Wichtigste im Überblick


Weizenmehl Type 405 gilt als der Klassiker für das Backen. Es ist fein und weich und damit ideal für den Teig. Gelegentlich kann es aber vorkommen, dass das Mehl ausverkauft ist.

Doch es muss nicht immer Weizenmehl zum Backen sein. Denn beim Blick auf die Nährstoffe fällt dieses Mehl im Vergleich zu anderen Sorten etwas ab. Das gilt dann auch fürs fertige Gebäck – doch das lässt sich durch einige Alternativen ändern. Aber Achtung: Viele Mehlsorten ersetzen Weizenmehl nicht 1:1.

Weizenmehl durch andere Mehltypen ersetzen

Weizenmehl Type 405 können Sie ganz einfach mit der Mehltype 550 oder Dinkelmehl Type 630 austauschen. Dadurch erhöht sich auch der Anteil an Mineralien und Ballaststoffen etwas.

Wollen Sie das Weizenmehl durch Vollkornmehl ersetzen, sollten Sie etwa 15 Prozent mehr Flüssigkeit zufügen, da die Mehlsorten unterschiedlich viel Wasser aufnehmen. Oder Sie verwenden etwa ein Viertel weniger Vollkornmehl als im Rezept für Weizenmehl angegeben.

Am besten ist jedoch, wenn Sie höchstens die Hälfte des Weizenmehls durch andere Mehlsorten ersetzen, da sich Geschmack und Konsistenz der Backwaren durch den Austausch etwas verändern können.

Hafermehl

Hafermehl können Sie wie Weizenmehl verwenden, meist benötigen Sie dabei nur drei Viertel der angegebenen Mehlmenge. Es empfiehlt sich jedoch, Hafermehl mit anderem Mehl zu mischen, da es den Teig oft nicht so gut bindet. Sie können alternativ auch ein Bindemittel verwenden.

Info: Wegen des fehlenden Glutens unterscheiden sich die Backeigenschaften der folgenden Mehlsorten gegenüber herkömmlichem Mehl. Am besten ersetzen Sie damit 20 bis maximal 25 Prozent der gesamten Mehlmenge eines Rezepts.

Mandelmehl

Mandelmehl hat weniger Kohlenhydrate und mehr Eiweiß als Weizenmehl. Dadurch fühlt man sich schneller gesättigt und nimmt tendenziell weniger Kalorien zu sich. Es schmeckt süß sowie leicht nach Marzipan und ist daher vor allem für süße Teige geeignet.

Kichererbsenmehl

Kichererbsenmehl hat einen leicht nussigen, deftigen Geschmack und enthält etwa doppelt so viel Eiweiß wie Weizenmehl. Das glutenfreie Mehl wird vor allem für herzhafte Gerichte eingesetzt. Es eignet sich aber auch für Pfannkuchen.

Kokosmehl

Auch Kokosmehl enthält weniger Kohlenhydrate und mehr Eiweiß als Weizenmehl. Da es süß und nach Kokos schmeckt, ist es vor allem für Kuchen, Muffins, Waffeln oder Brot geeignet. Es lässt sich nicht nur gut mit Weizenmehl, sondern auch mit Dinkelmehl mischen.

Sojamehl

Sojamehl schmeckt leicht nussig und etwas nach Bohnen. Es eignet sich, um Brot oder Kuchen zu backen. Allerdings kann man es nach dem Backen oft herausschmecken. Sojamehl kann auch als Ei-Ersatz dienen, dabei ersetzt ein Esslöffel Mehl ein Ei.

Buchweizenmehl

Gesunde und schmackhafte Pfannkuchen oder Muffins lassen sich zum Beispiel aus Buchweizenmehl zubereiten. Es hat einen nussigen, würzigen Geschmack und gehört zu den Pseudogetreiden – es ist kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs, wird aber wie Getreide verwendet.

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